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   VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660   

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https://dejure.org/2011,16074
VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660 (https://dejure.org/2011,16074)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.07.2011 - 4 N 10.2660 (https://dejure.org/2011,16074)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. Juli 2011 - 4 N 10.2660 (https://dejure.org/2011,16074)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Auferlegung von Instandhaltungs- und Stromlieferpflichten durch gemeindliche Entwässerungssatzung

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF

    Art. 23 Satz 1, Art. 24 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 4 GO, Art. 9 Abs. 1 und 5 KAG, Art. 2 Abs. 1, Art: 12 Abs. 2 GG, Art. 101 BV, § 47 VwGO
    Kommunalrecht: Handlungs- und Kostentragungspflichten in Entwässerungssatzung | Entwässerungssatzung; Öffentliche Entwässerungseinrichtung; Grundstücksentwässerungsanlagen; Benutzungsmodalität; Anschlusszwang; Druckentwässerung; Herstellung; Betrieb; Instandhaltung; ...

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF

    Art. 23 Satz 1, Art. 24 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 4 GO, Art. 9 Abs. 1 und 5 KAG, Art. 2 Abs. 1, Art: 12 Abs. 2 GG, Art. 101 BV, § 47 VwGO
    Kommunalrecht: Handlungs- und Kostentragungspflichten in Entwässerungssatzung | Entwässerungssatzung; Öffentliche Entwässerungseinrichtung; Grundstücksentwässerungsanlagen; Benutzungsmodalität; Anschlusszwang; Druckentwässerung; Herstellung; Betrieb; Instandhaltung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 2011, 1374
  • DÖV 2011, 979
  • BayVBl 2012, 90
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Bayern, 22.01.1992 - 20 N 91.2850

    Umfang gemeindlicher Befugnisse zu Grundrechtseingriffen durch Satzung, Verbot

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    Satzungsbestimmungen, die in Freiheit und Eigentum des Bürgers eingreifen, lassen sich nicht auf die allgemeine Satzungsautonomie der Gemeinde (Art. 23 Satz 1 GO) stützen, sondern bedürfen einer speziellen Ermächtigungsgrundlage in einem förmlichen Gesetz (BVerfG vom 9.5.1972 BVerfGE 33, 125/159; BayVerfGH vom 17.12.1969 VerfGH 22, 138/143; BVerwG vom 3.7.1958 BVerwGE 6, 247/250 ff.; BayVGH vom 22.1.1992 VGH n.F. 45, 65/68 f. = BayVBl 1992, 337 m.w.N.).

    31 aa) Auf Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 GO gestützte Satzungsregelungen können sich nach dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzes nur auf Handlungen beziehen, die - im weitesten Sinne - noch als "Benutzung" anzusehen sind (BayVGH vom 22.1.1992, a.a.O., 70; vom 27.7.1998 NVwZ-RR 1999, 265; Widtmann/Grasser/Glaser, Bayerische Gemeindeordnung, Stand Mai 2011, RdNr. 4 zu Art. 24 GO; Prandl/Zimmermann/Büchner, Kommunalrecht in Bayern, Stand April 2010; Anm. 6 zu Art. 24 GO).

  • VGH Bayern, 16.07.2007 - 4 B 06.1953

    Anschluss- und Benutzungszwang; Planungsermessen; Erschlossensein;

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    Wie der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bereits im Urteil vom 16. Juli 2007 (Az. 4 B 06.1953) entschieden habe, gehe es insoweit allein um Anschlusskosten.

    37 Bei den laufenden Stromkosten, die beim Betrieb einer zur öffentlichen Einrichtung gehörenden technischen Anlage anfallen, handelt es sich entgegen der vom Senat im Urteil vom 16. Juli 2007 (Az. 4 B 06.1953 ) vertretenen Rechtsauffassung nicht um Anschlusskosten, die dem Anschlussnehmer auferlegt werden können.

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    Satzungsbestimmungen, die in Freiheit und Eigentum des Bürgers eingreifen, lassen sich nicht auf die allgemeine Satzungsautonomie der Gemeinde (Art. 23 Satz 1 GO) stützen, sondern bedürfen einer speziellen Ermächtigungsgrundlage in einem förmlichen Gesetz (BVerfG vom 9.5.1972 BVerfGE 33, 125/159; BayVerfGH vom 17.12.1969 VerfGH 22, 138/143; BVerwG vom 3.7.1958 BVerwGE 6, 247/250 ff.; BayVGH vom 22.1.1992 VGH n.F. 45, 65/68 f. = BayVBl 1992, 337 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2002 - 15 B 1355/02

    Sanierungsverfügung für Abwasserleitung

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    So kann die Gemeinde etwa bei leitungsgebundenen Einrichtungen bestimmen, dass der Zugang zum öffentlichen Leitungsnetz nur gewährt wird, wenn der Benutzer bestimmten (Verhaltens-) Pflichten nachkommt oder auf seinem Grundstück spezielle technische Vorrichtungen bereithält und für deren dauernde Funktionsfähigkeit sorgt (s. OVG NRW vom 16.10.2002 NVwZ-RR 2003, 297; vom 25.7.2006 KStZ 2007, 33; OVG SA vom 21.4.2009 Az. 4 L 360.06 ; Widtmann/Grasser/Glaser a.a.O. RdNr. 5; vgl. auch BayVGH vom 29.9.1967 BayVBl 1967, 433/434).
  • BVerwG, 07.03.1958 - VII C 84.57

    Rechtssetzungsbefugnis der Gemeinden, Zulässigkeit einer Spielautomatensteuer

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    Satzungsbestimmungen, die in Freiheit und Eigentum des Bürgers eingreifen, lassen sich nicht auf die allgemeine Satzungsautonomie der Gemeinde (Art. 23 Satz 1 GO) stützen, sondern bedürfen einer speziellen Ermächtigungsgrundlage in einem förmlichen Gesetz (BVerfG vom 9.5.1972 BVerfGE 33, 125/159; BayVerfGH vom 17.12.1969 VerfGH 22, 138/143; BVerwG vom 3.7.1958 BVerwGE 6, 247/250 ff.; BayVGH vom 22.1.1992 VGH n.F. 45, 65/68 f. = BayVBl 1992, 337 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.1997 - 22 A 1406/96

    Druckentwässerungssystem; Kanalisation; Anschlussnehmer; Errichtung von

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    Es trifft zwar zu, dass die Pumpstation lediglich der Entwässerung des einzelnen Grundstücks dient und dass das Druckentwässerungsnetz auch ohne diese technische Anlage funktionsfähig bliebe (vgl. OVG NRW vom 18.6.1997 ZKF 1998, 40).
  • BVerwG, 09.11.1955 - V C 228.54
    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    Da nach Art. 12 Abs. 2 GG Ausnahmen vom grundrechtlichen Verbot der Zwangsarbeit nur im Rahmen einer "herkömmlichen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht" bestehen, ist die genannte kommunalrechtliche Satzungsermächtigung heute allenfalls noch für solche ländlich geprägten Gebiete anwendbar, in denen zugunsten einer Gemeinde einfache land- oder forstwirtschaftliche Arbeiten traditionellerweise in gemeinschaftlicher Form erledigt werden (vgl. BVerwG vom 9.11.1955 BVerwGE 2, 313/314 f.; Prandl/Zimmermann/Büchner, a.a.O., Anm. 20 zu Art. 24 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 12.07.2000 - 4 N 98.3522
    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    Die durch Gesetz vom 25. Juli 2002 (GVBl S. 322) rückwirkend zum 1. Januar 1993 eingefügte Vorschrift des Art. 9 Abs. 5 KAG besagt lediglich, dass der seit diesem Zeitpunkt geltende Ausschluss des Erstattungsanspruchs nach Art. 9 Abs. 1 KAG für die im öffentlichen Straßengrund befindlichen Teile von Grundstücksanschlüssen an Versorgungs- und Entwässerungseinrichtungen entgegen der vorherigen Rechtsprechung (BayVGH vom 12.7.2000 VGH n.F. 53, 124 = BayVBl 2000, 760) die Kommunen nicht daran hindert, auch diese Teile aus ihren öffentlichen Einrichtungen auszugliedern und anschließend den jeweiligen Anliegern auch insoweit die Herstellungs- und Unterhaltungspflichten im Rahmen des Anschluss- und Benutzungszwangs aufzuerlegen (vgl. LT-Drs 14/9151 S. 11 f.).
  • VGH Bayern, 30.07.2001 - 23 ZB 01.1519
    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    Es liegt vielmehr im Gestaltungsermessen der Gemeinde, inwieweit sie die für das Entwässerungssystem erforderlichen technischen Anlagen satzungsrechtlich der öffentlichen Entwässerungseinrichtung oder aber den privaten Entwässerungsanlagen zuordnet (BayVGH vom 14.9.2006 4 CS 06.2324 ; vom 19.7.2001 BayVBl 2001, 692).
  • VGH Bayern, 27.07.1998 - 22 N 98.940
    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 4 N 10.2660
    31 aa) Auf Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 GO gestützte Satzungsregelungen können sich nach dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzes nur auf Handlungen beziehen, die - im weitesten Sinne - noch als "Benutzung" anzusehen sind (BayVGH vom 22.1.1992, a.a.O., 70; vom 27.7.1998 NVwZ-RR 1999, 265; Widtmann/Grasser/Glaser, Bayerische Gemeindeordnung, Stand Mai 2011, RdNr. 4 zu Art. 24 GO; Prandl/Zimmermann/Büchner, Kommunalrecht in Bayern, Stand April 2010; Anm. 6 zu Art. 24 GO).
  • VGH Bayern, 14.09.2006 - 4 CS 06.2324
  • VGH Bayern, 20.12.2016 - 4 CE 16.1939

    Zwangsräumung einer Obdachlosenwohnung - Umgang mit dem nicht abgeholten

    Die in Art. 23 und Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 GO enthaltene Ermächtigung zum Erlass von Satzungen über die "Benutzung" öffentlicher Einrichtungen ist nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift weit zu verstehen (vgl. BayVGH, U. v. 22.1.1992 - 20 N 91.2850 u. a. - VGH n. F. 45, 65/70 = BayVBl 1992, 337/338; U. v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - BayVBl 2012, 90/91).
  • VG Würzburg, 11.05.2016 - W 2 K 15.218

    Abwälzung der Unterhaltslast für Grundstücksanschluss durch Auflage

    Dementsprechend findet sich in Art. 24 GO für die öffentlichen Einrichtungen der Gemeinden eine Aufzählung von Verpflichtungen, die der kommunale Satzungsgeber den Einrichtungsbenutzern auferlegen darf (vgl. BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - m. w. N.).

    Dazu hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bereits entschieden vgl. BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - m. w. N.), dass auf Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 GO gestützte Satzungsregelungen sich nach dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzes nur auf Handlungen beziehen, die - im weitesten Sinne - noch als "Benutzung" anzusehen sind.

    Es liegt vielmehr im Gestaltungsermessen der Gemeinde, inwieweit sie die für das Entwässerungssystem erforderlichen technischen Anlagen satzungsrechtlich der öffentlichen Entwässerungseinrichtung oder aber den privaten Entwässerungsanlagen zuordnet (so BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - m. w. N.).

    Art. 9 Abs. 5 KAG besagt lediglich, dass der seit 1. Januar 1993 geltende Ausschluss des Erstattungsanspruchs nach Art. 9 Abs. 1 KAG für die im öffentlichen Straßengrund befindlichen Teile von Grundstücksanschlüssen an Versorgungs- und Entwässerungseinrichtungen entgegen der vorherigen Rechtsprechung (BayVGH, B.v. vom 12.7.2004 - N 98.3522 - juris) die Kommunen nicht daran hindert, auch diese Teile aus ihren öffentlichen Einrichtungen auszugliedern und anschließend den jeweiligen Anliegern auch insoweit die Herstellungs- und Unterhaltungspflichten im Rahmen des Anschluss- und Benutzungszwangs aufzuerlegen (so BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - m. w. N.).

    Der Gesetzgeber ging hierbei als selbstverständlich davon aus, dass die Ausgliederung des Grundstücksanschlusses aus der öffentlichen Einrichtung eine zwingende Voraussetzung dafür ist, dem Anlieger die speziellen Anschlusskosten auferlegen zu können und sie damit nicht in die Gebühren oder Beiträge für die leitungsgebundene Einrichtung einzurechnen (BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - unter Hinweis auf LT-Drs 14/9151 S. 11).

  • VG Würzburg, 11.05.2016 - W 2 K 15.370

    Benutzung einer gemeindlichen Entwässerungseinrichtung

    Dementsprechend findet sich in Art. 24 GO für die öffentlichen Einrichtungen der Gemeinden eine Aufzählung von Verpflichtungen, die der kommunale Satzungsgeber den Einrichtungsbenutzern auferlegen darf (vgl. BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - m. w. N.).

    Dazu hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bereits entschieden vgl. BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - m. w. N.), dass auf Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 GO gestützte Satzungsregelungen sich nach dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzes nur auf Handlungen beziehen, die - im weitesten Sinne - noch als "Benutzung" anzusehen sind.

    Es liegt vielmehr im Gestaltungsermessen der Gemeinde, inwieweit sie die für das Entwässerungssystem erforderlichen technischen Anlagen satzungsrechtlich der öffentlichen Entwässerungseinrichtung oder aber den privaten Entwässerungsanlagen zuordnet (so BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - m. w. N.).

    Art. 9 Abs. 5 KAG besagt lediglich, dass der seit 1. Januar 1993 geltende Ausschluss des Erstattungsanspruchs nach Art. 9 Abs. 1 KAG für die im öffentlichen Straßengrund befindlichen Teile von Grundstücksanschlüssen an Versorgungs- und Entwässerungseinrichtungen entgegen der vorherigen Rechtsprechung (BayVGH, B.v. vom 12.7.2004 - N 98.3522 - juris) die Kommunen nicht daran hindert, auch diese Teile aus ihren öffentlichen Einrichtungen auszugliedern und anschließend den jeweiligen Anliegern auch insoweit die Herstellungs- und Unterhaltungspflichten im Rahmen des Anschluss- und Benutzungszwangs aufzuerlegen (so BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - m. w. N.).

    Der Gesetzgeber ging hierbei als selbstverständlich davon aus, dass die Ausgliederung des Grundstücksanschlusses aus der öffentlichen Einrichtung eine zwingende Voraussetzung dafür ist, dem Anlieger die speziellen Anschlusskosten auferlegen zu können und sie damit nicht in die Gebühren oder Beiträge für die leitungsgebundene Einrichtung einzurechnen (BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris - unter Hinweis auf LT-Drs 14/9151 S. 11).

  • VGH Bayern, 03.11.2014 - 4 N 12.2074

    Keine Abwälzung von Kosten für Abwasseruntersuchungen auf Grundstückseigentümer;

    Satzungsbestimmungen, die in Freiheit und Eigentum des Bürgers eingreifen, lassen sich nicht auf die allgemeine Satzungsautonomie der Gemeinde (Art. 23 Satz 1 GO) stützen, sondern bedürfen einer speziellen Ermächtigungsgrundlage in einem förmlichen Gesetz (BayVGH, U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - juris mit Hinweis auf BVerfG vom 9.5.1972 BVerfGE 33, 125/159; VerfGH vom 17.12.1969 VerfGH 22, 138/143; BVerwG vom 3.7.1958 BVerwGE 6, 247/250 ff.; BayVGH vom 22.1.1992 VGH n.F. 45, 65/68 f. = BayVBl 1992, 337 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.10.2016 - 15 A 872/15

    Kostentragung der Wartung und Instandsetzung der Druckstation durch den

    Aus den klägerseits ins G. geführten Urteilen des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 10. Januar 2012 - 9 KN 162/10 -, juris, sowie des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14. Juli 2011 - 4 N 10.2660 -, juris, folgt nichts Gegenteiliges.
  • VGH Bayern, 25.05.2023 - 4 CE 23.854

    Zur Rechtswidrigkeit eines Eingriffs in die Berufsausübungsfreiheit durch

    Im Rahmen einer Satzung nach Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 GO können aber gemäß ständiger Rechtsprechung gegenüber den Einrichtungsbenutzern belastende Benutzungsregelungen erlassen werden, aus denen sich Handlungs- oder Duldungspflichten ergeben und die daher auch mit Grundrechtseingriffen verbunden sein können (BayVGH, U.v. 9.9.1981 - 81 IV 78 - BayVBl 1982, 594; U.v. 17.10.1984 - 5 B 83 A/1134 - NVwZ 1985, 844 f.; U.v. 9.5.1994 - 4 B 92.1872 - NVwZ-RR 1995, 347 f.; B.v. 26.2.1999 - 4 N 98.1181 - BayVBl 2000, 21; U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - BayVBl 2012, 90 Rn. 31; B.v. 20.12.2016 - 4 CE 16.1939 - BayVBl 2017, 492 Rn. 15).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.01.2013 - 15 A 2596/12

    Zumutbarkeit einer finanziellen Zusatzbelastung der Grundstückseigentümer im

    BayVGH, Urteil vom 14. Juli 2011 - 4 N 10.2660 -, juris Rn. 37.
  • VG Sigmaringen, 09.02.2012 - 6 K 2834/11

    Gebührengrundlage für die Kosten besonderer Einrichtungen des ärztlichen

    Auch und gerade die Auferlegung von Kostentragungspflichten lässt sich nicht auf die allgemeine Satzungsautonomie stützen, sondern bedarf einer speziellen Ermächtigungsgrundlage in einem förmlichen Gesetz (BayVGH, Urteil vom 14.07.2011 - 4 N 10.2660 -, BayVBl. 2012, 90).
  • VGH Bayern, 21.01.2014 - 4 CS 13.2360

    Anschluss- und Benutzungszwang; Grundstücksentwässerungsanlage; Druckleitung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (BayVGH, B.v. 9.1.2006 - 4 CS 05.2798 - BayVBl 2007, 49; B.v. 14.9.2006 - 4 CS 06.2324 - juris; U.v. 29.6.2011 - 4 N 10.2009 - BayVBl 2012, 146; U.v. 14.7.2011 - 4 N 10.2660 - BayVBl 2012, 90) liegt es grundsätzlich im Gestaltungsermessen der Gemeinde, für welches technische System sie sich bei der Abwasserbeseitigung entscheidet.
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